Der Steuerschock vom Jahresbeginn sitzt Ihnen noch in den Knochen, da wird im Juli die Pflegeversicherung erhöht: Nackt, nackter, netto – die neue Steigerung bei der Gehaltsabrechnung. Sieben Tipps gegen den Finanz-Striptease:
Zehn Prozent mehr Gehalt müssen es sein, sonst kommt unter dem Strich nichts raus.
Seien Sie nicht zu schüchtern, manchmal genügt eine bescheidene Nachfrage.
Machen Sie sich unentbehrlich und glänzen Sie bei passender Gelegenheit mit Ideen und Konzepten. Lassen Sie ganz vorsichtig anklingen, daß sich andere Firmen um diese Ideen reißen würden.
Orientieren Sie sich auf dem Markt, wo Ihre Qualitäten gefragt sind und wie sie honoriert werden. Allein dieses Wissen macht Sie schon selbstbewußter.
Treten Sie erfolgreich für die Firma auf, damit Ihre Chefs von den Geschäftspartnern ein positives Feedback auf Ihre Arbeit erhalten. Referieren Sie auf Konferenzen oder veröffentlichen Sie Artikel in Fachzeitschriften – das macht sich bezahlt.
Melden Sie sich zu “Feuerwehreinsätzen”, um die andere sich drücken. Das demonstriert Ihre Flexibilität und Ihr Engagement für die Firma.
Landen Sie einen Treffer, berechnen Sie den Nutzen für die Firma und machen Sie dann die Rechnung auf: Hey Boß, ich will mehr Geld!
Wenn das alles nichts hilft: Beginnen Sie einen Nebenjob, der steuerlich anfangs nur Miese bringt – dann können Sie wenigstens ein paar Ausgaben absetzen und die Einkommenssteuer senken.
Juni 2nd, 2008 | Offtopic | Comments (0)
Kranke Arbeitnehmer, die innerhalb von zwei Jahren nicht wieder gesund werden, müssen damit rechnen, ihren Job zu verlieren. Zumindest in kleinen und mittleren Unternehmen. So entschied das Bundesarbeitsgericht in Kassel (Az. 2 AZR 431/98). Die Richter: Die Kündigung ist zulässig, wenn die betrieblichen Belastungen zu einer nicht mehr hinzunehmenden Belastung des Arbeitgebers führen.
Juni 2nd, 2008 | Offtopic | Comments (0)
Wer Jetlag nur als unangenehme Nebenwirkung langer Flüge über die Zeitzonen sieht, muss umdenken: Ein Wissenschaftler fand heraus, dass das Gehirn bei chronischen Störungen des Tag-Nacht-Zyklus physisch schaden nimmt.
Dr. Kwangwook Cho von der Universität Bristol in England untersuchte zwanzig Flugbegleiterinnen, die jeweils unterschiedliche Zeit zur Erholung von ihren Jetlags hatten. Mit Magnet-Resonanz-Spektroskopie fand er heraus, dass sich der rechte Schläfenlappen im Hirn bei denen verkleinert hatte, die besonders stark unter der Zeitverschiebung litten.
Gleichzeitig testete Cho räumliches Sehen und Erinnerungsvermögen bei den Frauen. Diese Vorgänge werden von dem rechten Schläfenlappen gesteuert. Er fand, dass die Funktionen bei den stärker Gestressten nachgelassen hatte. Die Untersuchung führte er übrigens an Frauen aus, weil die stärker unter Jetlag-Symptomen leiden als Männer.
Konsequenzen haben Chos Untersuchungen nicht nur für Flugpersonal, sondern auch für Schichtarbeiter und junge Eltern, die unter ständiger Verschiebung ihrer Tag-Nacht-Rhythmen leiden. Sie sollten sich klar machen, dass ihr Gehirn darunter leidet.
Juni 2nd, 2008 | Offtopic | Comments (0)
.) Warum bleiben Sie nicht bei ihrer jetzigen Firma?
“Ich suche neue Perspektiven. Die Möglichkeiten bei Ihnen bestehen bei meinem jetzigen Arbeitgeber nicht.”
2.) Wie stellen sie sich ihre Arbeit vor?
“Ich habe mich im Internet über ihre Firmenphilosophie informiert. Sie verlangen selbständiges Arbeiten, das liegt mir. Ich war auch in viele Projekte eingebunden und habe Spaß am Arbeiten im Team gefunden.”
3.) Ergreifen sie bei Meetings das Wort oder sind sie eher guter Zuhörer?
“Ich versuche schon, meine Meinung prägnant vorzutagen. Ich kann aber auch zuhören, aus dem Gesagten Schlüsse ziehen und die in die Diskussion einbringen.”
4.) Uns ist Sozialkompetenz wichtig. Wie schätzen sie sich in dem Punkt ein?
“Unternehmen sind komplizierte soziale Gefüge. Ich hatte bei meiner jetzigen Firma den Eindruck, dass ich damit gut klar komme. Allerdings fehlt es mir noch an sicherem Auftreten vor größeren Gruppen. In diesem Punkt muss ich noch an mir arbeiten.”
5.) Was waren ihre grössten Erfolge und Misserfolge?
”Ich bin ein wenig stolz drauf, dass ich drei wichtige Aufträge für meine Firma akquiriert habe. Der größte Misserfolg: Ich habe danach abgehoben, dachte, mir gelänge alles. Prompt ging das nächste Projekt schief. Aber ich habe daraus gelernt. More »
Juni 2nd, 2008 | Offtopic | Comments (0)
1. Leistung zählt. Nehmen Sie Ihren neuen Job ernst und konzentrieren Sie sich voll auf die neue Tätigkeit. Jetzt kommt es auf Leistungsbereitschaft und Engagement an. Dazu gehört auch die preußische Tugend Pünktlichkeit.
2. Keine Büro-Liebe. Kontaktfreudigen Menschen fällt das Einleben in die neue Umgebung viel leichter. Dennoch: Liebe am neuen Arbeitsplatz – besser nicht.
3. Beurteilungsgespräche führen. Sollte es kein spezielles Einarbeitungsprogramm für Neue in Ihrer Firma geben, bitten Sie um einen Paten, dem Sie Ihre Fragen stellen können. Mit Ihren Vorgesetzten sollten Sie im ersten halben Jahr regelmäßig Beurteilungsgespräche führen.
4. Sparsame Kritik. Halten Sie sich zurück, da Vorgesetze und Kollegen allzu offenherzige Kritik eines Neuen nicht sehr schätzen. Glauben Sie nicht, Sie wüßten alles besser und müßten in den ersten sechs Monaten die ganze Abteilung ummodeln. More »
Juni 2nd, 2008 | Offtopic | Comments (0)