Wirtschafts- und Geschäftsprozesse

Die Bilanz || …Inventur/Inventar/Bilanz

Die Bilanz ist eine kurzgefasste Gegenüberstellung von Vermögen (Aktiva) und Schulden / Kapital (Passiva). Grundlage für die Aufstellung der Bilanz ist das Inventar. Erstellung der Bilanz gemäß § 266 HGB aus dem Schlussbilanzkonto (SBK), Abschluss der Kapitalgesellschaften: Jahresabschluss: Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang Lagebericht (bei Personengesellschaften nicht unbedingt erforderlich): Gesellschaftsverlauf und Lage der Kapitalgesellschaft eventuell […]

Das Inventar || …Inventur/Inventar/Bilanz

Die mithilfe der Inventur ermittelten Bestände der einzelnen Vermögensposten und Schulden werden in einem besonderen Bestandsverzeichnis, dem sogenannten Inventar zusammengefasst. Inhalt: Art Menge Einzelwerte Gesamtwerte gleichartiger Vermögensteile / Schulden Gliederung: Vermögen Anlagevermögen (Grundstücke und Bauten, Technische Anlage und Maschinen, Betriebs- und Geschäftsausstattung) Umlaufvermögen (Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe, Fertige und unfertige Erzeugnisse, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, […]

Die Inventur || …Inventur/Inventar/Bilanz

Bestandsaufnahme aller Vermögensbestände und Schulden. Vom Gesetzgeber einmal im Geschäftsjahr vorgeschrieben (§ 240 HGB). Inventurverfahren: nach Art der Aufnahme: – körperliche Inventur durch Zählen, Messen, Wiegen, Schätzen – Buchinventur durch Entnahme aus den Geschäftsbüchern nach dem Zeitpunkt der Aufnahme: – Stichtaginventur am Bilanzstichtag – zeitliche Inventur, innerhalb einer Frist von 10 Tagen nach dem Bilanzstichtag […]

Die Programmtiefe im Rahmen des Fertigungsprogramms

tiefes Produktionsprogramm: mehrere Fertigungsstufen von der Rohstoffgewinnung bis zur Herstellung des Fertigungserzeugnisses weniger tiefes Produktionsprogramm: Montagebetrieb (fertige Teile werden bezogen und weiterverarbeitet) Die Absatz- und die Fertigungsplanung verfolgen entgegengesetzte Interessen: Während die Absatzplanung ein möglichst breites Produktionsprogramm (Variantenvielfalt) wünscht, welches die Absatzchancen verbessert, bevorzugt hingegen die Fertigungsplanung ein enges Produktionsprogramm, um die Fertigungsanlagen möglichst hoch […]

Die Programmbreite im Rahmen des Fertigungsprogramms

Viele oder wenige Produktarten in vielen oder wenigen Ausführungen (Form, Farbe, Qualitäten). Im Folgenden werden die Vor- und Nachteile eines breiten Produktionsprogrammes aufgezeigt: Vorteile: Risikostreuung bessere Absatzchance (Einkaufsbequemlichkeit für den Kunden) Möglichkeiten der Mischkalkulation (unterschiedliche Verkaufszuschläge) Möglichkeiten der Verwertung von Abfällen (Kuppelproduktion) Nachteile: erhöhte Kosten (Umrüstung) schwer überschaubare Betriebsstruktur schwierige Werbung und Forschung Zersplitterung der […]