Eine Portierung die in die Hose gegangen ist

Aber immer schön sachlich bleiben ...

Eine Portierung die in die Hose gegangen ist

Beitragvon Headcrash » Mi 10. Okt 2012, 17:05

Hallo Fourmgemeinde,

ich war bis zum 8. Oktober 2012 Alice Kunde (Alice-Comfort Anschluß) und auch zufrieden. Da ich zu diesem Zeitpunkt zur Telekom wechseln wollte, weil diese mir ein VDSL50 Anschluß versprochen hatten.

Leider ist diese Geschicht ein Luftnummer geworden.

Am 9.Oktober nach langem Telefongespräch mit der Telekom konnten diese mir nur noch ein DSL 6000 Anschluß anbieten. Dieser Anschluß ist nun wesentlich schlechter gewesen, wie ich ihn nun bei Alice hatte.

Also habe ich nun um Rückabwicklung bei der Telekom gebeten. Also dann am gleichen Tag bei Alice Hotline angerufen um wieder den alten Anschluß zubekommen.

Tja das war nun ein schuß in den Ofen. Angeblich kann man mir mein gekündigten Vertrag nicht wiederbeleben. Auch meine alten Telefonnummer kann man mir angeblich nicht wiedergeben.

Zwar ist das mir einfach alles zu hoch. Wir können zum Mars fliegen, aber ein alten Vertrag kann man angeblich nach nicht mal 2 Tagen wieder herstellen.

Deshalb suche ich einen der mir vielleicht ein Tip geben kann, wie man diese ganze Geschicht Rückabwickeln kann.

Würde mich freuen wenn jemand mir hier helfen kann.

Gruß

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Re: Eine Portierung die in die Hose gegangen ist

Beitragvon sykes » Mi 10. Okt 2012, 19:31

Der Vertrag beim bisherigen Anbieter ist gekündigt, der Port in der Vermittlungsstelle geht an die Telekom und die Rufnummern werden an die Telekom portiert. Insbesondere die Rufnummernportierung ist streng geregelt. Ein zurück gibt es da nicht. Der alte Anbieter wird den Vertrag nicht wieder aufleben lassen, weil die Voraussetzungen dafür nicht gegeben sind. Also, Neuvertrag bei einem anderen Anbieter oder bei der Telekom bleiben.
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Re: Eine Portierung die in die Hose gegangen ist

Beitragvon Headcrash » Mi 10. Okt 2012, 19:55

Moin,

ich hab da noch Hoffnung das Alice/O2 mich wieder ohne Neuauftrag wieder aufnimmt. Den laut Netzagentur darf nur kurzfristig eine Versorgungsunterbrechnung bestehen. Und da die Telekom hier gepatzt hat, wird wohl die Netzagentur ein Machtwort sprechen müssen.

http://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/BNetzA/Verbraucherservice/Telekommunikation/Anbieterwechsel/120518ThemenblattAnbieterwechsel.pdf?__blob=publicationFile

Gruß

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Re: Eine Portierung die in die Hose gegangen ist

Beitragvon Undertaker » Mi 10. Okt 2012, 20:04

Headcrash hat geschrieben:Und da die Telekom hier gepatzt hat, wird wohl die Netzagentur ein Machtwort sprechen müssen.

Willst du wirklich so lange auf Telefon und Internet warten?
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Re: Eine Portierung die in die Hose gegangen ist

Beitragvon sykes » Mi 10. Okt 2012, 20:14

Bei der Sachlage wirst Du Pech haben. Du hast gekündigt, der alte Anbieter wollte Dich wie gewünscht wechseln lassen und der neue muss den Anschluss schalten. Das du jetzt einen Rückzieher machst, ist nicht das Problem von O2, denn die waren ja willig.

O2 muss Dir übrigens nach dem Wechsel weder einen Internetanschluss anbieten, noch einen Telefonanschluss, da hierzu nur die Telekom verpflichtet werden kann.

Letztlich hast Du mit dem Wechsel einige Kosten verursacht und O2 kann nicht gezwungen werden einen von Dir gekündigten Vertrag wieder aufleben zu lassen. Gekündigt ist nu mal gekündigt.

Du kannst Dich ja dennoch an die Bundenetzagentur wenden, wäre nett, wenn Du mitteilst, ob die sich für Dich einsetzen werden.
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Re: Eine Portierung die in die Hose gegangen ist

Beitragvon Headcrash » Do 25. Okt 2012, 20:44

Nachtrag:

Bekomme meine Anschlup anfang November. Zwar wird mich die Portierung von der Telekom nach O2 Geld, aber da bin ich am überlegen ob ich das an die Verbraucherzentrale melde.

Den Vorfall habe ich zur Bundesnetzagentur per Mail geschickt, Antwort habe ich zwar noch keine erhalten. Mal schauen.

Gruß
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Re: Eine Portierung die in die Hose gegangen ist

Beitragvon Headcrash » Mi 9. Jan 2013, 03:19

Moin,

so seit dem 8.November habe ich mein Telefonanschluß bekommen.

Leider hate ich kein echten ISDN Anschluß sondern diesen müll von NGN. Wollen wir mal hoffen das das Energienetz stabil bleibt damit ich Telefonieren kann.
Nachdem ich dann nochmal gut 8 Wochen auf meine alten Rufnummer gewartet habe und ich dann auch endlich eine feste IP bekommen habe bin ich zur Zeit zufrieden.

Zwar wollte O2 noch ein wenig Geld (Anschlußgebühr) aber diese konnten Sie sich abschmicken. Hatte dafür in den letzten Tagen regelmäßigen kontakt zu Ihrem direkten Beschwerdemanagment.

Was noch hackt ist die kostenfreie Hotline für den O2 Profissonal L Anschluß, aber da bin ich auch guter Hoffnung man wird mich als privat Person nun in den Geschäftskundenbereichen schieben.

Das wars dann. Ich hoffe nur das in nächster Zeit keine Telkomkinckenputzer bei uns vorbei kommt und mir VDSL anbieten will. Den kill ich dann :-)

Gruß
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Re: Eine Portierung die in die Hose gegangen ist

Beitragvon lars.berlin » Fr 11. Jan 2013, 14:13

Da macht man selbst doch auch erstmal einen Verfügbarkeitscheck und hört nicht auf solch Klinkenputzer-Harry !!!

Greetz Larsi.
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Re: Eine Portierung die in die Hose gegangen ist

Beitragvon Headcrash » Do 17. Jan 2013, 21:56

Hallo Larsi,

hier mal ein Bild und den Test habe ich eben gemacht. Das zum Thema Verfügbarkeitscheck.

Die Dinger sind so sicher wie Temperaturmessung bei der Frau um nicht schwanger zu werden.

Gruß
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VDSL-Test.PNG
VDSL-Verfügbarkeitscheck
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Re: Eine Portierung die in die Hose gegangen ist

Beitragvon lars.berlin » Do 17. Jan 2013, 22:03

Hallo Headcash,

stimmt auffallend, auch Dein Vergleich mit der Temperaturmethode.

Greetz Larsi
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